Standseil-Pendelbahn

Die Sonnenbergbahn ist eine Standseil-Pendelbahn: Das Seil verbindet die beiden Wagen. Angetrieben wird die Bahn über einen Elektromotor, der seine Kraft über das Antriebsrad in der Bergstation auf das Seil überträgt. In der Bergstation befindet sich auch die schräggestellte Umlenkrolle, die das vom Tal her aufs Antriebsrad kommende Seil auf die talbabwärts führende Kabine umlenkt.

Die Bahn ruckelt heute noch weitgehend auf dem Original-Fahrgestell und auf den Original-Schienen bergauf und bergab. Die Schläge auf der Fahrt stammen zum grössten Teil von den «Schienenstössen»: Die jeweils 12 Meter langen Schienenstücke brauchen aufgrund der grossen Temperaturunterschiede Platz, um sich auszudehnen und trotzdem «in Form» zu bleiben.

Den Kreuzungspunkt oberhalb der Zwischenstation befahren die beiden Kabinen immer gleich. Dazu haben beide Kabinen unterschiedlich gestaltete Räder am Fahrwerk: auf der «Aussenseite» ein Führungsrad, auf der Innenseite nur eine Walze.

Um jeweils eine Betriebsbewilligung zu erhalten, muss die Sonnenbergbahn strengste Sicherheitsvorkehrungen nach den aktuellen gesetzliche Grundlagen und Normedes Bundesamtes für Verkehr (BAV) erfüllen.

 

Einblick in die Antriebtechnik
Bei der Bergstation bietet ein Panoramafenster sehr guten Einblick in die Antriebstechnik der Bahn. Interessierte Kinder und deren Eltern können bei stehender Bahn auch einen Blick in den Maschinenraum erhalten. Fragen Sie den «Bähnlimaa», ob er gerade Zeit dazu hat.

Technische Fakten der Sonnenbergbahn

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